Die Kapverdischen Inseln – Ein Paradies im Atlantik
Die Kapverdischen Inseln, Kapverden oder Cabo Verde ist ein Inselstaat vulkanischen Ursprungs, 450 km westlich von Senegal und 1‘500 km südlich der Kanarischen Inseln.
Die Inselgruppe, eine ehemalige portugiesische Kolonie, besteht aus 10 Inseln (9 davon sind bewohnt) und mehreren kleinen, unbewohnten Inselchen. Die Inseln sind durch die verschiedenen Passatwinde in zwei Gruppen unterteilt.
Im Norden die Ilhas do Barlavento (Inseln über dem Wind) Santo Antão, São Vicente, die kleinen unbewohnten Inseln Santa Luzia, Razo und Branco sowie die Inseln São Nicolau, Sal und Boavista.
Im Süden die Ilhas do Sotavento (Inseln unter dem Wind) Maio, Santiago, Fogo und Brava sowie die unbewohnte Inselgruppe der Ilheus do Rombo.
Die Kapverden gelten noch als eines der touristisch kaum erschlossenen Reisedestinationen. Das ganzjährliche warme Klima machen die Kapverden zu einem attraktiven Reiseziel, auch im Winter und in der Nebensaison.
Vor allem Wassersportler und Wanderer sind begeistert von den Möglichkeiten, die die Kapverden bieten.
Die vulkanische Meeresbodenstruktur führt zu einer faszinierend großen Artenvielfalt.
Kilometerlange Sandstrände laden zum Entspannen oder zu ausgedehnten Strandspaziergängen ein. Eindrucksvolle Berglandschaften und tropische Täler gehören ebenfalls zum Landschaftsbild der Kapverden.
Die kapverdische Musik, weltweit bekannt geworden durch Artisten wie Césaria Evora, Mayra Andrade und Lura, ist geprägt durch ihre vielfältigen Einflüsse und die Geschichte des Landes.
Die Kapverden gelten als Schmelztiegel zwischen Afrika, Europa und Südamerika. Hier entstand die kreolische Kultur als sich westafrikanische Sklaven mit europäischen Kolonialisten vermischten.